Anti-Nazi-Demo Dresden
Samstag, 19.02.2011, 3.50: Eine Gruppe von acht Freiwilligen tritt auf die menschenleere Straße von Theresienstadt. Verschwiegen und im Laufschritt bewegen sie sich durch die stockfinstere Gedenkstätte, die früher ein NS-Ghetto und Konzentrationslager war. Bald verlassen sie die ehemalige Festung durch ein Tor. Sie sind auf dem Weg zum Bahnhof Bohusovice, von wo aus sie nach Dresden zu einer der größten Anti-Nazi-Demos Deutschlands fahren werden.
Gleicher Ort, gleiche Gruppe, ein Tag zuvor: Wir stehen um Jannik, der als Freiwilliger in der Gedenkstätte arbeitet. Hören, dass durch eben dieses Tor die Insassen, hauptsächlich Juden, in das Lager gelangten, völlig erschöpft von dem Gewaltmarsch mit 50 Kilo Gepäck vom Bahnhof Bohusovice ins Lager.
Keine Privatsphäre, ärmliche sanitäre Einrichtungen, bis zu 12 Stunden Zwangsarbeit täglich, willkürliche Verbreitung von Angst und Schrecken durch die SS, konstante Konfrontation mit Krankheit und Tod: So sah er aus, der Alltag der insgesamt 141184 Lagerinsassen, die zwischen 1941 und 1945 im Ghetto Theresienstadt interniert waren. Das Erschreckende ist, dass dennoch viele Holocaustüberlebende das Ghetto in guter Erinnerung behalten haben: nämlich diejenigen der
88 200, die anschließend in die großen Vernichtungslager im Osten deportiert wurden.
Auch in den Räumen, in denen wir für die Dauer des Seminars untergebracht sind, haben vor 70 Jahren Dutzende Menschen in dreistöckigen Betten gewohnt. Eine bessere Motivation für eine Anti-Nazi-Demo als drei Tage in Theresienstadt kann es nicht geben.
Selbst das entsetzlich frühe Aufstehen haben wir in Kauf genommen, denn wir wollen am liebsten vor den Nazis am Ort des Geschehens sein. Der Plan geht auf. Als wir in Dresden ankommen, ist der Bahnhof bis auf uns und einer ganzen Menge Polizisten menschenleer. Bei einer Tasse Kaffee kommen wir so langsam zu uns. Dann setzten wir uns in Bewegung in Richtung Marienbrücke, wo laut Internet eine Eröffnungskundgebung geplant ist. Illegal natürlich, denn im Gegensatz zu den gleich drei angemeldeten Naziaufmärschen wurde unsere Demonstration nicht offiziell genehmigt. Welch verkehrte Welt! Die Polizei soll die Nazis vor uns beschützen! Am Zugang zu den Gleisen werden von der Polizei unsere Tickets kontrolliert. Kurzes Herzklopfen, als sie auch unsere Plakate ansehen will. Wie ist das, Schilder mit sich zu führen, die ziemlich offensichtlich für eine nicht erlaubte Demo gedacht sind? Der kleine Maulwurf, die tschechische Berühmtheit aus dem Kinderprogramm, lächelt ihnen darauf entgegen und präsentiert Parolen wie „Nazis zum Nordpol“ und „Bei Nazis buddel ich noch nicht mal im Garten“. Vorsichtshalber zeigen wir mal nur die tschechische Version der Sprüche. Und werden durchgelassen. Erleichtert fahren wir los in Richtung Elbe.
Auch an der Marienbrücke müssen wir erst mal eine Polizeikette durchqueren. Die Brücke ist abgeriegelt, ans andere Ufer kommt man schon nicht mehr. Eine beachtliche Menschenmenge hat sich bereits versammelt und wartet gespannt darauf, was passiert. Das ist zunächst einmal ziemlich wenig. Bis plötzlich die Polizei auch in die andere Richtung niemanden mehr durchlässt. Eingekesselt, isoliert stehen wir da, haben keine Ahnung, was rings um uns geschieht, und so langsam beschleicht mich die Angst, dass wir von hier nicht mehr wegkommen. Was, wenn wir hier den ganzen Tag in der Eiseskälte ausharren und tatenlos zusehen müssen, wie die Nazis ihren Blödsinn verbreiten?
Unsere lustigen, bunten Plakate werden überall mit einem Lächeln bedacht und dutzende Male fotografiert. Besonders die anwesenden Tschechen (und das sind gar nicht mal so wenige) freuen sich, wenn sie uns sehen –die jungen Kommunisten der Tschechoslowakei oder das Personal vom Tschechischen Rundfunk. Besonders lustig wird’s, als wir uns mit den Grünen aus Ustí nad Labem zusammenschließen – auch die schleppen „Krtecek“ auf einem riesigen Transparent vor sich her.
Irgendwann meldet irgendjemand unsere Kundgebung an. Damit sind wir nun nicht mehr illegal. Von einem Bühnenwagen aus werden abwechselnd politische Ansagen gemacht und Musik gespielt. Zwischendurch hat auch Claudia Roth einen kleinen Auftritt, sagt ein paar prägnante Sätze zum Opfermythos, der Verantwortung der Zivilbevölkerung im Kampf gegen Rechtsextremismus und endet mit „Alerta, alerta- Antifacista!“. Kurz darauf verwandelt sich die Kundgebung in eine Demonstration. Polizei, Demonstranten und Lautsprecherwagen setzten sich in Bewegung in Richtung Hauptbahnhof. „Wir sind hier, um die Naziaufmärsche zu stoppen, aber wenn wir nebenbei noch heimlich ein bisschen Spaß haben, stört das doch niemand“, meint ein Typ auf der fahrbaren Bühne. Und tatsächlich: Mit all den bunten Schildern, Transparenten und Plakaten, verkleideten und tanzenden Menschen und der lauten Musik aus den Boxen könnte man unsere Prozession leicht mit einem Karnevalsumzug verwechseln. Nazis sind wir immer noch nicht begegnet. Aber der lokale Radiosender, der nonstop über die Lage vor Ort informiert, berichtet, dass schon welche gesichtet wurden. Unter anderem am Hauptbahnhof. Allerdings verlässt sich der Sender allein auf Höreranrufe, die mitunter von allzu spektakulären Straßenkämpfen, brennenden Barrikaden und Wasserwerfer- und Pfeffersprayschlachten erzählen. Ganz vertrau ich den Infos nicht, aber immerhin erfahren wir auf diese Weise, dass es an anderen Schauplätzen anders zugeht als bei uns.
Unser kleiner Zug erreicht endlich den Bahnhof. Auch hier keine Spur von den Rechtsextremisten zu sehen. Dafür singt Konstantin Wecker. Meine Frustration wächst. Bringt es überhaupt irgendwas, was wir hier veranstalten? Plötzlich gibt es eine allgemeine Aufregung, die Menschenmasse verlagert sich wieder in Richtung Stadt und splittet sich auf. Jeder Passant, der uns auf der Straße entgegenkommt, hat eine andere Information. Wir irren ziellos umher, ständig auf der Suche nach einem Brennpunkt, einer sinnvollen Betätigung, nach den Nazis eben. Die aber halten sich bedeckt. Tine vermutet schon, es gäbe in Wirklichkeit gar keine Rechten und das Ganze sei nichts anderes als ein gewaltiges, geplantes soziologisches Experiment.
Da laufen uns plötzlich ein paar Mitglieder des linksautonomen Blocks entgegen. Schwarz gekleidet, vermummt und mit Schlagstöcken ausgestattet, gehören sie zu den unangenehmeren Erscheinungen auf dieser Demo. Ein paar Meter weiter entdecken wir, was die Aufregung verursacht hat. Von der Straße aus, in weiter Entfernung, sieht man, auf dem Bahnsteig einer S-Bahnhaltestelle, eine schwarz-weiß-rote Fahne wehen. Drum herum: Ein Pulk von ca. 30 Nazis. Es gibt sie also doch, die Menschen, die all das, was wir in den letzten Tagen erfahren haben, zu relativieren versuchen oder gar leugnen. Da stehen sie und skandieren irgendwelche Parolen, von denen man kein Wort versteht. Wüste Beschimpfungen fliegen durch die Luft, „Nazis raus!“ und „Verpisst euch!“ gehört noch zu den netteren Dingen, die die Rechten zu hören bekommen, und fast bin ich schon froh, das so viel Luft zwischen mir und ihnen liegt, denn auch mir wird vor lauter aufgestauter Aggression ganz anders. Dann wird die Horde von einer ebenso großen Gruppe Polizisten in einen Zug verfrachtet, und der ganze Spuk ist vorbei.
Wir huschen noch einige Zeit weiter durch die Stadt, ständig auf der Jagd nach neuen, aktuelleren Informationen. Irgendwann verbreitet sich die Nachricht, die Aufmärsche können heute endgültig nicht durchgeführt werden und die Nazidemonstration werde von der Polizei aufgelöst. Triumph! Ein paar Nazis wollen noch in einem weit entfernen Vorort von Dresden marschieren. Ein kleiner Rückschlag, den wir angesichts der erfolgreichen Blockade aber verkraften können. Zum zweiten Mal an diesem Tag kehren wir in ein Café ein und feiern unseren Sieg über den Faschismus. So langsam beruhigen sich die Gemüter auch wieder. Klar, man kann Nazidemonstrationen nicht einfach so verbieten. Meinungsfreiheit und so. Aber wer sagt, dass die Zivilgesellschaft das einfach so hinnehmen muss?
Dann müssen wir noch unsere Plakate loswerden- man könnte ja auf dem Heimweg ein paar Nazis über den Weg laufen. Tine biete sie großzügig ein paar Linksautonomen an. Reaktion: Angsterfüllte Augen und energisches Kopfschütteln. So findet unser Krtek an einem Bauzaun in Dresden sein neues Zuhause.
Das Fazit zu diesem Tag steht auf dem Plakat, das ein etwa achtjähriges Kind in die Höhe hält, zu lesen. Auf dem Plakat steht: „Nazis sind doof.“.
Gleicher Ort, gleiche Gruppe, ein Tag zuvor: Wir stehen um Jannik, der als Freiwilliger in der Gedenkstätte arbeitet. Hören, dass durch eben dieses Tor die Insassen, hauptsächlich Juden, in das Lager gelangten, völlig erschöpft von dem Gewaltmarsch mit 50 Kilo Gepäck vom Bahnhof Bohusovice ins Lager.
Keine Privatsphäre, ärmliche sanitäre Einrichtungen, bis zu 12 Stunden Zwangsarbeit täglich, willkürliche Verbreitung von Angst und Schrecken durch die SS, konstante Konfrontation mit Krankheit und Tod: So sah er aus, der Alltag der insgesamt 141184 Lagerinsassen, die zwischen 1941 und 1945 im Ghetto Theresienstadt interniert waren. Das Erschreckende ist, dass dennoch viele Holocaustüberlebende das Ghetto in guter Erinnerung behalten haben: nämlich diejenigen der
88 200, die anschließend in die großen Vernichtungslager im Osten deportiert wurden.
Auch in den Räumen, in denen wir für die Dauer des Seminars untergebracht sind, haben vor 70 Jahren Dutzende Menschen in dreistöckigen Betten gewohnt. Eine bessere Motivation für eine Anti-Nazi-Demo als drei Tage in Theresienstadt kann es nicht geben.
Selbst das entsetzlich frühe Aufstehen haben wir in Kauf genommen, denn wir wollen am liebsten vor den Nazis am Ort des Geschehens sein. Der Plan geht auf. Als wir in Dresden ankommen, ist der Bahnhof bis auf uns und einer ganzen Menge Polizisten menschenleer. Bei einer Tasse Kaffee kommen wir so langsam zu uns. Dann setzten wir uns in Bewegung in Richtung Marienbrücke, wo laut Internet eine Eröffnungskundgebung geplant ist. Illegal natürlich, denn im Gegensatz zu den gleich drei angemeldeten Naziaufmärschen wurde unsere Demonstration nicht offiziell genehmigt. Welch verkehrte Welt! Die Polizei soll die Nazis vor uns beschützen! Am Zugang zu den Gleisen werden von der Polizei unsere Tickets kontrolliert. Kurzes Herzklopfen, als sie auch unsere Plakate ansehen will. Wie ist das, Schilder mit sich zu führen, die ziemlich offensichtlich für eine nicht erlaubte Demo gedacht sind? Der kleine Maulwurf, die tschechische Berühmtheit aus dem Kinderprogramm, lächelt ihnen darauf entgegen und präsentiert Parolen wie „Nazis zum Nordpol“ und „Bei Nazis buddel ich noch nicht mal im Garten“. Vorsichtshalber zeigen wir mal nur die tschechische Version der Sprüche. Und werden durchgelassen. Erleichtert fahren wir los in Richtung Elbe.
Auch an der Marienbrücke müssen wir erst mal eine Polizeikette durchqueren. Die Brücke ist abgeriegelt, ans andere Ufer kommt man schon nicht mehr. Eine beachtliche Menschenmenge hat sich bereits versammelt und wartet gespannt darauf, was passiert. Das ist zunächst einmal ziemlich wenig. Bis plötzlich die Polizei auch in die andere Richtung niemanden mehr durchlässt. Eingekesselt, isoliert stehen wir da, haben keine Ahnung, was rings um uns geschieht, und so langsam beschleicht mich die Angst, dass wir von hier nicht mehr wegkommen. Was, wenn wir hier den ganzen Tag in der Eiseskälte ausharren und tatenlos zusehen müssen, wie die Nazis ihren Blödsinn verbreiten?
Unsere lustigen, bunten Plakate werden überall mit einem Lächeln bedacht und dutzende Male fotografiert. Besonders die anwesenden Tschechen (und das sind gar nicht mal so wenige) freuen sich, wenn sie uns sehen –die jungen Kommunisten der Tschechoslowakei oder das Personal vom Tschechischen Rundfunk. Besonders lustig wird’s, als wir uns mit den Grünen aus Ustí nad Labem zusammenschließen – auch die schleppen „Krtecek“ auf einem riesigen Transparent vor sich her.
Irgendwann meldet irgendjemand unsere Kundgebung an. Damit sind wir nun nicht mehr illegal. Von einem Bühnenwagen aus werden abwechselnd politische Ansagen gemacht und Musik gespielt. Zwischendurch hat auch Claudia Roth einen kleinen Auftritt, sagt ein paar prägnante Sätze zum Opfermythos, der Verantwortung der Zivilbevölkerung im Kampf gegen Rechtsextremismus und endet mit „Alerta, alerta- Antifacista!“. Kurz darauf verwandelt sich die Kundgebung in eine Demonstration. Polizei, Demonstranten und Lautsprecherwagen setzten sich in Bewegung in Richtung Hauptbahnhof. „Wir sind hier, um die Naziaufmärsche zu stoppen, aber wenn wir nebenbei noch heimlich ein bisschen Spaß haben, stört das doch niemand“, meint ein Typ auf der fahrbaren Bühne. Und tatsächlich: Mit all den bunten Schildern, Transparenten und Plakaten, verkleideten und tanzenden Menschen und der lauten Musik aus den Boxen könnte man unsere Prozession leicht mit einem Karnevalsumzug verwechseln. Nazis sind wir immer noch nicht begegnet. Aber der lokale Radiosender, der nonstop über die Lage vor Ort informiert, berichtet, dass schon welche gesichtet wurden. Unter anderem am Hauptbahnhof. Allerdings verlässt sich der Sender allein auf Höreranrufe, die mitunter von allzu spektakulären Straßenkämpfen, brennenden Barrikaden und Wasserwerfer- und Pfeffersprayschlachten erzählen. Ganz vertrau ich den Infos nicht, aber immerhin erfahren wir auf diese Weise, dass es an anderen Schauplätzen anders zugeht als bei uns.
Unser kleiner Zug erreicht endlich den Bahnhof. Auch hier keine Spur von den Rechtsextremisten zu sehen. Dafür singt Konstantin Wecker. Meine Frustration wächst. Bringt es überhaupt irgendwas, was wir hier veranstalten? Plötzlich gibt es eine allgemeine Aufregung, die Menschenmasse verlagert sich wieder in Richtung Stadt und splittet sich auf. Jeder Passant, der uns auf der Straße entgegenkommt, hat eine andere Information. Wir irren ziellos umher, ständig auf der Suche nach einem Brennpunkt, einer sinnvollen Betätigung, nach den Nazis eben. Die aber halten sich bedeckt. Tine vermutet schon, es gäbe in Wirklichkeit gar keine Rechten und das Ganze sei nichts anderes als ein gewaltiges, geplantes soziologisches Experiment.
Da laufen uns plötzlich ein paar Mitglieder des linksautonomen Blocks entgegen. Schwarz gekleidet, vermummt und mit Schlagstöcken ausgestattet, gehören sie zu den unangenehmeren Erscheinungen auf dieser Demo. Ein paar Meter weiter entdecken wir, was die Aufregung verursacht hat. Von der Straße aus, in weiter Entfernung, sieht man, auf dem Bahnsteig einer S-Bahnhaltestelle, eine schwarz-weiß-rote Fahne wehen. Drum herum: Ein Pulk von ca. 30 Nazis. Es gibt sie also doch, die Menschen, die all das, was wir in den letzten Tagen erfahren haben, zu relativieren versuchen oder gar leugnen. Da stehen sie und skandieren irgendwelche Parolen, von denen man kein Wort versteht. Wüste Beschimpfungen fliegen durch die Luft, „Nazis raus!“ und „Verpisst euch!“ gehört noch zu den netteren Dingen, die die Rechten zu hören bekommen, und fast bin ich schon froh, das so viel Luft zwischen mir und ihnen liegt, denn auch mir wird vor lauter aufgestauter Aggression ganz anders. Dann wird die Horde von einer ebenso großen Gruppe Polizisten in einen Zug verfrachtet, und der ganze Spuk ist vorbei.
Wir huschen noch einige Zeit weiter durch die Stadt, ständig auf der Jagd nach neuen, aktuelleren Informationen. Irgendwann verbreitet sich die Nachricht, die Aufmärsche können heute endgültig nicht durchgeführt werden und die Nazidemonstration werde von der Polizei aufgelöst. Triumph! Ein paar Nazis wollen noch in einem weit entfernen Vorort von Dresden marschieren. Ein kleiner Rückschlag, den wir angesichts der erfolgreichen Blockade aber verkraften können. Zum zweiten Mal an diesem Tag kehren wir in ein Café ein und feiern unseren Sieg über den Faschismus. So langsam beruhigen sich die Gemüter auch wieder. Klar, man kann Nazidemonstrationen nicht einfach so verbieten. Meinungsfreiheit und so. Aber wer sagt, dass die Zivilgesellschaft das einfach so hinnehmen muss?
Dann müssen wir noch unsere Plakate loswerden- man könnte ja auf dem Heimweg ein paar Nazis über den Weg laufen. Tine biete sie großzügig ein paar Linksautonomen an. Reaktion: Angsterfüllte Augen und energisches Kopfschütteln. So findet unser Krtek an einem Bauzaun in Dresden sein neues Zuhause.
Das Fazit zu diesem Tag steht auf dem Plakat, das ein etwa achtjähriges Kind in die Höhe hält, zu lesen. Auf dem Plakat steht: „Nazis sind doof.“.
Eva W. - 19. Mär, 10:29